Eine kraftvoller Rücken, ein ruhiger Geist.
Der Lebensfluss, der Stoffwechsel wird durch die leichten und spielerischen Bewegungen angeregt.
Mit Hilfe von sparsamen Anweisungen kommen wir spielerisch in den charakteristischen Bewegungsablauf des jeweiligen Tieres hinein.
Der Bär
erscheint auf Grund seiner kräftigen und runden Gestalt erdverbunden und stabil. Er vereint Kraft und Weichheit.
Der Kranich
ist der Gegenpol zum Bär. Er repräsentiert den leichten, luftigen, lichten, fast formlosen Yang-Teil des Menschen. Das, was von selbst aufsteigt, Weite herstellt, uns zu Höhenflügen inspiriert.
Der Tiger
ist charakteristisch durch seine innere Ruhe und vitale Schnellkraft, die von den Füßen ausgeht und sich spürbar wellenförmig durch den Körper bis in die Hände fortpflanzt. Dies zu entfalten erfordert ein hohes Maß an Konzentration, gerichteter Intention und körperlicher Übungsfertigkeit.
Der Hirsch
wird assoziiert mit Spannung und Entspannung, mit dem Wechsel von Ausdehnung, Streckung und Zusammenziehen, Lockern.
Beim Spiel des Affen
geht es darum, Ruhe in die abwechslungsreiche Bewegung zu bringen, um das Herzfeuer zu beruhigen.